Versteigerung - Objekt 1

Dienststelle:

BG Neulengbach (197)

Aktenzeichen:

2 E 15/23s

wegen:

Zwangsversteigerung einer Liegenschaft

Bekannt gemacht am:

26.03.2024

Versteigerungstermin:

am 05.06.2024 um 09:00 Uhr

Versteigerungsort:

Bezirksgericht Neulengbach, Hauptplatz 2, 3040 Neulengbach, Verhandlungssaal

Telefonkontakt:

02772 52581 13

Besichtigungszeit:

23.05.2024, 13.00 Uhr, in 3034 Maria Anzbach, Finkengasse 1

Ort und Zeit der Einsichtnahme:

Auf das Kurzgutachten wird hingewiesen. Langgutachten einsehbar am Bezirksgericht Neulengbach nach telefonischer Voranmeldung.

Grundbuch:

19720 Großraßberg

EZ:

165

BLNr:

Liegenschaftsadresse:

Finkengasse 1

PLZ/Ort:

3034 Maria Anzbach

Kategorie(n):

Einfamilienhaus

Beschreibung (WE):

Auf der gegenständlichen Liegenschaft besteht ein zwischenzeitlich aus techn. und wirtschaftlicher Sicht abbruchreifes Wohnhaus.
Erbaut wurde das Gebäude zu unterschiedlichen Zeiten. Der ursprüngliche Bau wurde in den Jahren 1930iger Jahren errichtet (Baubewilligung 1933, Benützungsbewilligung 1934).
Anfang der 1960iger Jahren erfolgte im Bereich des Erd- und Obergeschosses westseitig ein Zubau (Baubewilligung 1961, Benützungsbewilligung 1963).
Nordseitig erfolgte in den 1980iger Jahren ein weiterer Anbau im Bereich des Erdgeschosses (Baubewilligung 1983, Benützungsbewilligung 1990).
Die Fundamentierung des Gebäudes erfolgte auf Streifenfundamenten. Die Umfassungswände des Kellerraums sind in Schüttbetonbauweise errichtet. Die Decke über Kellergeschoss ist eine Massivdecke (Ortbetondecke). Im Erdgeschoss sind die Umfassungswände im Bereich des Bestandes aus 30 cm dicken Ziegelmauerwerk erstellt. Im Bereich des in den 1960iger Jahren erstellten Zubaus aus 25 cm dicken Ziegelmauerwerk. Der in den 1980iger Jahren durchgeführte Zubau wurde aus 20 cm Yton-Mauerwerk erstellt. Die Decken über Erdgeschoss sind im südseitigen Bereich Holztramdecken, im Bereich des nordseitigen Verandazubaues wurde eine Massivdecke hergestellt.
Das Obergeschoss ist im Bereich des Bestandes als sogenanntes Mansarddach (wobei die Wände wahrscheinlich überwiegend massiv errichtet wurden) ausgeführt. Im Bereich des Zubaus ist es mit 25 cm dicken Ziegelmauerwerk umwährt. Bedeckt wird das Gebäude durch hölzerne Walmdachstühle, die mit Strangfalzziegeln eingedeckt sind. Die Fassadenflächen sind verputzt. Teilweise sind sie mit Eternitplatten verkleidet.
Die Fenster sind unterschiedlicher Bauart, teilweise Holzkastenfenster, überwiegend Holzverbundglasfenster.
Die Beheizung des Gebäudes erfolgte durch eine Warmwasser Zentralheizung (Ölheizung) die höchstwahrscheinlich nicht mehr intakt ist.
Weiters bestehen auf der Liegenschaft ein Garagengebäude aus den 1950er Jahren und ein Holzschuppen. (Beide aus techn. u. wirtschaftl. Sicht abbruchreif)

Grundstücksgröße:

1.940 m²

Schätzwert:

487.000,00 EUR

Beschreibung des mitzuversteigernden Zubehörs:

kein Zubehör

Wert des mitzuversteigernden Zubehörs:

kein Zubehör

Vadium:

48.700,00 EUR

Geringstes Gebot:

243.500,00 EUR